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Charlotte, Anna und Alex haben auch heuer wieder ein Tenniscamp organisiert. Gewitzigt durch das Wetter im Vorjahr (Motto: Dürreregionen sollen uns auf ein Tenniscamp einladen, es wird dann den ersten ausgiebigen Regen nach Jahrzehnten geben; die Südtürkei haben wir im Vorjahr auf diese Weise zum Erblühen gebracht) musste eine Halle vorhanden sein. So ging es in der Woche nach Ostern mit Privat-Pkw nach Rovinj. Übereifrige wollten den Karfreitag-Stau nicht versäumen und sind früher abgereist, aber nahezu gleichzeitig mit den am Samstag von Wien losgefahrenen Teilnehmern im Hotel Melia-Eden angekommen. Unsere Erwartungen wurden voll erfüllt: Wie im Vorjahr ein Superhotel, aber bei der Ankunft heisse 12 Grad in der nicht vorhandenen Sonne.
Anna und Alex hatten die Gruppen bereits in Wien diktatorisch eingeteilt:
Gruppe A: Friedl, Karl, Rene, Walter
Gruppe B: Diana, Genia, Martina, Tamara
Gruppe C: Adi (nunmehr Adrian genannt), Manfred, Sascha
Gruppe D: Charlotte, Evelyn, Silvia
Gruppe E: Ali, Edwin, Montschi
Das Training war super, da insbesondere durch permanente Foto-und Videoüberwachung jeder Teilnehmer die Perfektion seiner Schläge bestätigt fand.
Aber sicher ist, dass diese Stellungen am Ende der Trainingswoche nicht mehr so häufig vorkamen, sodass wir sogar unsere bundesdeutschen Freunde aus Böblingen an einem gelosten Mixed-Turnier teilnehmen ließen, in dem wir Jessica, Nina, Lollo, Helga, Helmut, Daniel, Michael und deren Trainer Giorgio das Fürchten lehrten. Alex und Genia (welcher Idiot hat diese Paarung ausgelost?) gewannen souverän den A-Bewerb, da wir aufgrund der besseren Wetterlage freundlich gesinnt waren, überließen wir Giorgio und Jessica großzügig den Sieg im B-Bewerb. Da diese unsere Überlegenheit anerkannten, traten sie uns die Siegerschecks des von McWolf gesponserten Turniers ab. Bei der gemeinsamen Siegerehrung wurde in der Altstadt nicht nur gegessen. Montschi dichtete sogar eine Lobeshymne auf die Trainer. Kleine Verletzungen (man steigt nicht auf herumliegende Bälle, Walter!) und sonstige Handicaps (auch kroatische Zahnlabors wollen etwas verdienen, Edwin!) waren bei der Feier kein Thema mehr.
Die Heimreise verlief nicht ganz problemlos (Walter: Liegt Pula jetzt nördlich oder südlich von Rovinj?; ), da wir unter anderem jetzt sämtliche WC von Rovinj bis Graz am Geruch erkennen (die Nennung bei Wetten daß!!!!!! wurde bereits abgesendet) und auch sämtliche Einkäufe getätigt wurden.
Aber was soll's, das nächstjährige Camp ist bereits in Vorbereitung. Vielleicht fahren unsere neu gewonnen Tennisfreunde aus Böblingen sogar mit. Denn
Wir sind jetzt unschlagbar